Digitale Teilhabe

August 2020

Smarte Landregionen

22 Regionen haben es in die finale Auswahlrunde des Modellvorhabens Smarte.Land.Regionen geschafft, in dem ein digitales Ökosystem für die Bereitstellung digitaler Dienste der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen entwickelt und erprobt wird. Aus diesen werden sieben als Modellregionen gefördert, in und mit denen das Fraunhofer IESE digitale Dienste in der Daseinsvorsorge und deren Bereitstellung über eine Plattform entwickelt und erprobt. Darüber hinaus sollen alle 22 Landkreise in ihren Digitalisierungsprozessen unterstützt werden. Über einen breiten Wissenstransfer sollen darüber hinaus alle interessierten Landkreise von den Erkenntnissen profitieren. Das Modellvorhaben läuft bis Ende 2024.

Und was bewegt den Landkreis Potsdam-Mittelmark? Schauen Sie mal ins Video, die vorausgewählten Regionen - darunter 3 Brandenburger Landkreise - haben ihre Motivation in kurzen Videos erläutert.

Video des Landkreises Dahme-Spreewald

Video des Landkreises Elbe-Elster

Quelle: BMEL


Juli 2020

PLACEm - Die Mitrede-App

Egal ob es um die Zustände und das Angebot in der Schulmensa, die Planung eines Dorffestes oder Infrastrukturmaßnahmen in der Stadtentwicklung geht – die App ist für alles einsetzbar und kann von jeder Person vollständig anonym genutzt werden. Die Idee ist, insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene mittels E-Partizipation zu erreichen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, sich schnell und unkompliziert in ihrem eigenen Umfeld einzubringen.

Jede beliebige Person kann sich die Basis-Version der App herunterladen und sog. „Places“ erstellen. Ein Place ist ein virtueller Raum, welcher eine Art Dialogforum für ein bestimmtes Thema darstellt. In der Praxis könnte das Ganze wie folgt aussehen: Eine Kommune kauft sich die App und erstellt den Place Kommune sowie zahlreiche „Unter-Places“ zu den Themen „öffentlicher Nahverkehr“, „Kulturangebote“, „Sicherheit auf den Straßen“, „Fahrradwege“ oder sogar zum „Bildungsangebot in den Schulen“. Nun werden die QR-Codes entweder allen Bürgern der Kommune oder auch nur einzelnen Betroffenen zugänglich gemacht. Die Kommune könnte darauf aufbauend Umfragen dazu erstellen, an welchen Stellen die Fahrradwege ausgebaut und sicherer gemacht oder in welchen Zonen ein Tempolimit von 30km/h eingeführt werden sollte. Anschließend werden die Meinungen und Einschätzungen der Bürger ausgewertet und in den politischen Entscheidungsprozess aufgenommen. Die App kann aber genauso gut in einem völlig informellen Rahmen auf kostenloser Basis von Jugendgruppen o. Ä. genutzt werden.

Quelle: https://www.bipar.de/partizipation-mit-placem/


6. Mai 2020

Brandenburger Kommunen erhalten Förderung für Nutzung der smart village App

Dieses Jahr können 20 brandenburgische Kommunen jeweils eine Förderung von bis zu 20.000 € erhalten, um die in Bad Belzig entwickelte App für ihre eigene Kommune anpassen zu lassen und Marketingkosten zur Einführung der App zu finanzieren. Förderfähig ist außerdem der Beitrag zu den laufenden Kosten des ersten Jahres. Die Förderung erfolgt über eine Zuwendung gemäß einer Richtlinie des Ministeriums des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburgvom 20. April 2020.


27. März 2020

Kostenfreie Nutzung der Dorf-App in Rheinland-Pfalz

Das Innenministerium in Rheinland-Pfalz hat beschlossen, die beiden Apps „DorfFunk“ und „DorfNews“ Kommunen im gesamten
Bundesland kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Anlass dafür sei der gesteigerte Bedarf an digitaler Kommunikation aufgrund der Corona-Pandemie. Die
Anwendungen können genutzt werden, um Bürger mit Neuigkeiten zu versorgen und um gegenseitige Hilfe anzubieten. Auch Vereine und Unternehmen können einbezogen werden.


15. Juli 2019

Autonomatisiert fahrender Bus in Wusterhausen

Nach einem öffentlichen Auftakt am 11. Juli soll autonom gesteuerte Kleinbus, betrieben von der ORP GmbH, ab Mitte Juli täglich von morgens bis abends durch Wusterhausen fahren, vorerst 3,5 km weit durch das historische Ortszentrum bis zum Bahnhof und Einkaufsmarkt. Später soll auch eine Stadtrandsiedlung angebunden werden (7,5 km). Da er mit 15 km/h nicht sehr schnell fährt, können Überlandfahrten noch nicht gemeistert werden. Jedoch ist der Takt des kleinen Busses auf die Regionalbahn und den PlusBus abgestimmt, so dass er für einen Verkehrsshuttle vom Regionalverkehr in den Ort schon tauglich ist.


27. Juni 2019

Lausitz wird zur 5G-Modellregion

Die Lausitz wurde neben Hamburg, Aachen und Kaiserslautern sowie die Region rund um Braunschweig und Wolfsburg und die nordbayerische Region Amberg-Weiden zur Modellrion für 5G. Mit den Mitteln können neuartige Anwendungen aus den Bereichen Fahren, Fliegen und Bauen in realer Umgebung getestet werden. Auch die Landwirtschaft solle von dem Testfeld profitieren. In den kommenden 3 Jahren stehen vorerst 5 Mio € zur Verfügung, insgesamt sind 44 Mio € vorgesehen.5G wird die fünfte Mobilfunkgeneration genannt, die Übertragung ist etwa 100 Mal schneller als der aktuelle Standard 4G (LTE).


16. Juni 2019

KoDorf in Wiesenburg

Im KoDorf wird eine neue - autofreie - Siedlung für Kreativ- und Digital-Pioniere gebaut, die lieber auf dem Land als in der Großstadt arbeiten. Dort entstehen Coworking-Spaces und Kulturangebote, um für die neuen Bewohner einen langfristig attraktiven Wohn- und Arbeitsort zu schaffen.

Das KoDorf ist eine der vielen Initiativen, mit denen das ländliche Brandenburg in eine digitale Zukunft geführt werden soll: "Die Landesregierung begrüßt und unterstützt die Aktivitäten rund um die digitalen Orte. Sie bringen neues Leben in die ländlichen Räume und Städte. Das schöne Wiesenburg im Fläming steht stellvertretend für zahlreiche Orte im Land, die mit persönlichem Engagement und Experimentierfreude das ländliche Brandenburg in die digitale Zukunft führen", so Brandenburgs Digitalkoordinator Staatssekretär Thomas Kralinski.

zum Artikel in der MAZ

Quelle: www.kreatives-brandenburg.de


13. Mai 2019

Digitaler Kompass

Der Digital-Kompass richtet sich an Lotsen, Trainerinnen und Trainer, Helfer und Engagierte, die in der Seniorenarbeit aktiv sind. In der Material-Fundgrube bietet er Lehrmaterialien, Broschüren, Filme, Arbeitsblätter und praktische Tipps für Treffen, Beratungen und Kurse rund um die Themen Internet und neue Medien.

Der Digital-Kompass ermöglicht in Digitalen Stammtischen den Austausch zu aktuellen IT-Themen mit fachkundigen Experten und Gleichgesinnten deutschlandweit. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Vermittlung von Kompetenzen zur sicheren Nutzung digitaler Medien.

Der Digital-Kompass ist ein gemeinsames Projekt der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen und Deutschland sicher im Netz e.V. und wird durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert.

Studie: Ländlich, digital, attraktiv

Überall in Deutschland gibt es innovative Projekte, die digitale Lösungsansätze verfolgen, um die Daseinsvorsorge und Lebensqualität vor Ort zu verbessern. Welche Faktoren tragen dazu bei, dass sie erfolgreich sind, welche können dem Erfolg entgegenstehen? ÖFIT hat 49 Projekte zu ihren Erfahrungen befragt. Die vorliegende Studie zeigt viele Maßnahmen auf, mit denen Projektdurchführende, Verwaltung und Politik die Erfolgsaussichten von Digitalprojekten in ländlichen Räumen erhöhen können.
Zur Studie

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